Sisters. Not brothers.

Ich habe in den nächsten Wochen zwei Ziele, die ich unbedingt erreichen möchte: Super Mario Land auf dem Game Boy und Giana Sisters auf dem C64(-Emulator) durchspielen. Letzteres habe ich damals schon auf dem Brotkasten mehrfach durchgespielt, das vermeintlich eigentliche Original aber nie geschafft.

Super Mario Land hatte ich auch erst viel später, weil ich meinen ersten Game Boy meiner Erinnerung nach erst 1992 beim Schüleraustausch in England gekauft habe. Die beiden Spiele ähneln sich nicht nur vom Gameplay, sondern auch vom Levelaufbau, wobei die Levels in Giana Sisters viel kürzer sind. Dafür sind es aber auch 32 und nicht nur 12.

Mein C64 ist nicht nur auf dem Dachboden wahrscheinlich schon einige Tode gestorben, noch wüßte ich, wie ich den an die modernen Fernseher anschließen könnte, von daher blieb mir nur übrig, ein ROM-File und einen Emulator zu besorgen, um das Jump ’n’ Run mit Hilfe der Tastatur zu steuern. Was echt einen Unterschied zu einem Competition Pro darstellt. Es gibt doch fast nichts Besseres als das Klicken der Mikroschalter und der kurze Weg zwischen selbigen. Ich muss mir mal die USB-Variante des besten Joysticks der Welt besorgen.

Es geht aber sogar auf der bescheidenen Tastatur eines MacBooks, so dass ich schon beim zweiten Mal in Level 12 kam ohne ein Leben zu verlieren. Ich konnte mich auch verdammt gut erinnern, wie jedes Level bis dahin aufgebaut war, wann man wie abspringen musste. Nur wo alle Leveljumps waren, habe ich scheinbar nicht abgespeichert. Bei uns war es auch damals verpönt selbige zu benutzen. Man musste alle Level hintereinander weg schaffen.

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