Quasi aus der Not heraus habe ich seit langem mal wieder ein Linux als Entwicklungssystem aufgesetzt. Und das in echt kurzer Zeit. Als Basis habe ich die SSD meines Gaming-Laptops um 120 GByte verkleinert und dann per USB-Stick Ubuntu installiert. Und das ging fix und vor allem hat er einwandfrei alle Komponenten erkannt. Das ist man aus den Urzeiten von Linux ja gar nicht gewohnt.

Der Rest an Installation war dann einfach nur ein Kinderspiel. PhpStorm, GitKraken, zsh mit oh-my-zsh als Shell und dann noch der übrige Kleinkram wie docker, SSH/VPN-Konfiguration, GPG/PGP. Alles andere spielt sich in Browsern ab. Ein Wechsel von macOS auf Linux ist also, was das Arbeiten angeht, einfach zu vollziehen und ich denke nicht, dass ich einen Unterschied feststellen werde. Dafür sind die Tools, mit denen ich arbeite, auf allen Plattformen gleich.

Klar fühlt es sich ein wenig besser an, mit quelloffener Software zu arbeiten, aber das Verwenden von Apple-Hardware verbuche ich bei mir als elitäre Attitüde.

Kommentare

Keine Kommentare

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich