Spidergawd in Bielefeld

Es gibt Bielefeld wirklich und was ich schon immer sage: Konzerte in kleinen Clubs sind immer noch die Besten. Und das von Spidergawd in Bielefeld am vergangenen Freitag war so eins.
Durch einen Tweet von webrocker bin ich auf ein Video von Spidergawd gestoßen, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Ein bißchen was von Wüstenrock á la Kyuss, ein wahnsinnigen Schlagzeuger und ein Alt-Saxophon. Was für eine Kombination!

Das Ganze erinnert mich an damals, als ich Dog Eat Dog entdeckt habe und auch schon immer der festen Meinung bin, dass Metal/Rock und Saxophon eine sehr gute und viel zu seltene Kombination ist. Und so ein Alt-Saxophon hat noch eine viel größere Klangbreite (von Schiffshorn bis ganz nach oben), was das Ganze noch spannender zu hören macht. Die Norweger haben knapp zwei Stunden eine Menge Spielpaß gezeigt und das leider doch recht träge Publikum auf ihre Seite gezogen. Hervorragend. Und ihr hört jetzt einfach mein Lieblingslied. Tausend Mal. Und danach kauft ihr alle Platten von ihnen, ja? Danke.

Ich hänge fest

Ich schäme mich ja ein wenig, zugeben zu müssen, dass ich in einem Computerspiel festhänge. Und das schon ziemlich lange. Aber das Kapitel in Schloss Brunwald in Indiana Jones III schafft mich. Und es nervt mich auch. So, dass ich jetzt beschlossen habe, das Spiel erstmal zur Seite zu legen und mich einem anderen widmen werde. Mal sehen. Ich glaube, es wird ein Sierra-Spiel.

Indiana Jones III (Teil 2)

Die Wahl der richtigen Tür hier unten scheint egal zu sein, denn durch jeden Ausgang gelangt man in das verwirrende Höhlensystem. Ich finde einen Piratenhaken an einem Skelett (wie kommt der da hin?), den ich gleich mitnehme. Am Ende der ganzen Gänge komme ich wieder in den Teil der neueren Kanalisation unterhalb des Platzes der Bibliothek. Hier zweigt auch ein Gang in einen Raum ab, in dem sich ein Sarg befindet. Leider wird der Raum durch ein Gitter mit einem verrosteten Schloss abgesperrt, das ich nicht öffnen kann.

Nachdem es ziemlich lange gedauert hat, bis ich verstanden habe, wie ich die blöde Fackel aus dessen Schlammkruste befreien kann, will ich diese natürlich haben und ziehe daran. Tja, der Klassiker: ist ne Falltür. Und die nächste Ebene des Höhlensystems erwartet mich. 

Die Leiter im nächsten Raum, den ich erreiche führt übrigens wieder nach oben in den Raum mit der Bodenplatte, mit der man ansonsten nichts anfangen kann. Okay, also wieder runter und weitergehen. Ich gelange an eine unterirdische Brücke, über der ein hölzerner Pfropfen zu sehen ist, den ich auch schon ein Level über mir gesehen habe. Aber um den kümmere ich mich gleich.

Nach der Brücke gibt es nämlich nur noch einen Raum, in dem sich Inschriften befinden. Die Inschriften beschreiben das Aussehen des Grals, wie es auch im Tagebuch meines Vaters steht. Ich gelange zum Schluss, dass entweder das Manuskript von al-Musafir oder der Brief von Staubig über das Buch Merlins die richtige Beschreibung des Grals beinhalten.

Das mit dem Stöpsel war auch die richtige Entscheidung, denn nachdem ich diesen mit dem Haken und meiner Peitsche gelöst habe, strömt das ganze Wasser aus dem unterirdischen See herunter und zerstört die Brücke. Ich gehe daraufhin wieder hoch und kann nun durch den trockengelegten See in das nächste Tunnelsystem vordringen.

Dort gelange ich in einen Raum mit einer Menge hölzerner Apparaturen. An der Maschine fehlt ein Seil, dass ich mit der roten Kordel aus der Bibliothek ersetze und setze die Maschine in Gang. Irgendwo rumpelt etwas.

Bei den drei Holzstatuen komme ich nach ein wenig Überlegen dahinter, dass hierzu vielleicht auch etwas im Graltagebuch meines Vaters stehen könnte. Und wie! Die richtige Kombination der Statuen öffnet mir die Tür daneben. Ich entdecke eine Holzbrücke, die ich mit der eben reparierten Maschine in die richtige Stellung bringen kann und gelange zu der nächsten verschlossenen Tür. Deren Öffnungsmechanismus ist auch im Tagebuch erklärt und ein simples Ton-Rätsel, dass ich mit den Totenschädeln vor der Tür entschlüsseln kann.

Ich bin bei dem geheimnisvollen Sarg! Und zwar von der anderen Seite des Gitters! Ich öffne ihn und finde den zweiten Hinweis der Kreuzritter. Es wird die Stadt Alexandretta erwähnt, auf deren Ruinen die Stadt Iskenderun erbaut wurde. Dort sollen wir den Gral endlich finden.

Ich klettere aus dem Höhlensystem heraus und werde von Elsa Schneider erwartet, die schon überall nach mir gesucht hat, währenddessen Marcus herausgefunden hat, wo mein Vater steckt. Er wird im Schloss Brunwald an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland festgehalten. 

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