Strike Commander

Origin gehört für mich immer zu den besten Computerspielfirmen, die mich von Anfang an begleitet haben. Ich bin mir auch recht sicher, dass ich damals auf einem 8088er eins der ersten Ultima angespielt habe. Aufgrund meiner nicht vorhandenen Englisch-Kentnisse als Grundschüler habe ich aber nicht verstanden, was ich eigentlich machen sollte.

Was man sagen kann, ist, dass die Spiele alle immer sehr hardwarehungrig waren. Egal, ob es sich um Wing Commander, Ultima oder auch Strike Commander handelt, um diese spielen zu können, benötigte man einen sehr gut ausgebauten Rechner. Und Strike Commander habe ich geliebt!
Klar, eine gute Flugsimulation war Strike Commander nicht. Dafür gab es ja die Falcon-Reihe. Aber, was Origin mit seinen Spielen so unvergesslich macht, ist, dass sie Geschichten erzählen konnten.

Aber auch heute noch kann man Strike Commander recht gut spielen, wenn man sich an die hakelige Steuerung und vor allem das sehr gewöhnungsbedürftige “Flugmodell” gewöhnt hat, beziehungsweise beide Dinge auf ihre Weise einfach akzeptiert. Strike Commander ist auch eher ein Action-Shooter, der mit vielen kleinen spielmechanischen Kniffen wie einer angedeuteten Kampagne oder dem Einkaufen von Waffensystemen mich als Spieler in seinen Bann zieht.

Ich habe heute Abend die ersten neun Missionen durchgespielt und werde in der nächsten Zeit hoffentlich das Ende sehen.

Kommentare

Das Handbuch war der Knaller! Das war ein richtig kleines hochwertiges Buch im A6-Format oder so. Bekommt man auch dazu, wenn man sich auf GOG die CD-Version kauft.

Ich kann die Musik der Bilder aus der Zwischensequenz HÖREN!

Das war schon eine gute Zeit damals. Mein Vater hat sich noch hingesetzt und pro Spiel auf dem "HP Deskjet"-Drucker stundenlang Handbuch ausgedruckt. Jenes von StrikeCommander war gefühlt mehrer hundert Seiten lang und brachte einem nebenbei die Grundlagen der Fliegerei (Aerodynamik, Flugmanöver, Flugzeugtypen, Signale, …) bei.

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