Strange
Ich glaube, den Tag muss ich erstmal sacken lassen. Puh.
Ich glaube, den Tag muss ich erstmal sacken lassen. Puh.
Wenn man mal wunderschöne Screenshots von seinem Code erstellen möchte, dann hat man zwar auch die Möglichkeit mit seinem Betriebssystem Bilder zu erstellen, aber dazu müsste man ja die Maus anfassen, um einen Bereich auszuwählen oder um danach mit einem Bildbearbeitungsprogramm das ganze zurecht zu schneiden. Mit folgendem Code kann man sich aber auch codesnap.nvim in sein neovim installieren und man braucht schon wieder nicht die Hände von der Tastatur zu nehmen:
return {
"mistricky/codesnap.nvim",
lazy = true,
build = "make",
opts = {
border = "rounded",
has_breadcrumbs = false,
has_linenumbers = false,
bg_theme = "sea",
watermark = "",
save_path = "~/Downloads",
mac_window_bar = false
},
keys = {
{ "<leader>cc", "<cmd>CodeSnap<cr>", mode = "x", desc = "Save selected code snapshot into clipboard" },
{ "<leader>cs", "<cmd>CodeSnapSave<cr>", mode = "x", desc = "Save selected code snapshot in ~/Downloads" },
},
}
Bestimmt fand Westwood, dass sie mit Dune 2 ein hervorragendes Spiel entwickelt haben. Aber dass ihr Spiel ein in den nächsten Jahren dominierendes Genre hervorrufen wird, konnte sich bestimmt keiner vorstellen. Ich habe Dune 2 jedenfalls schon damals geliebt und hoch und runter gespielt. Der Mix aus Aufbau- und stragetischem Kampfspiel, gepaart mit der tollen Grafik und einer wundervollen Sound- und Musikkulisse, hat im Jahr 1992 bestimmt jeden fasziniert.
Seit ein paar Jahren spiele ich ja immer mal wieder einen Klassiker aus der damaligen Zeit erneut. Um ihn entweder überhaupt mal durchzuspielen oder einfach nur, um ihn wieder zu erleben. In der Hoffnung, dass das Spiel "gut gealtert" ist und meine romantisch verklärte Erinnerung nicht zerstört wird. Und Dune 2 kann man auch jetzt noch ganz gut spielen. Eigentlich. Da das Spiel in seiner Art neu und einzigartig war (auch wenn irgendwie immer Herzog Zwei als das erste Echtzeit-Strategiespiel erwähnt wird, was ich nicht so nachvollziehen kann), fehlen ihm gewisse "Komfortfunktionen", wie zum Beispiel das Pairen von Einheiten oder das Queuen von Einheiten oder Gebäuden, die gebaut werden sollen.
Ich habe nun die Originalfassung mit den Atreides bis zur siebten Mission gespielt und es ist echt ein Krampf. Jede Einheit will einzeln gesteuert werden. Jeder Bau einer Einheit will einzeln und nacheinander gestartet werden. Und mit dem Limit von 25 Einheiten artet dann ein Angriff auf die gegnerische Basis aus: man springt ständig zwischen der Angriffsfront und der eigenen Basis hin und her, um einerseits den Angriff zu koordinieren und auf der anderen Seite für Nachschub zu sorgen.
Ja, damals hatten wir ja nichts anderes. Aber schon mit Command & Conquer kamen recht schnell solche Funktionen, die man einfach nicht mehr missen möchte. Mit Dune Legacy werden diese Features aber in das Spiel integriert und nicht nur kann man auch die Auflösung höher drehen, so dass man mehr von der Karte sieht, sondern es wird ein Multiplayer-Modus mitgeliefert. Letzteren konnte ich aber leider noch nicht ausprobieren.
Es gibt ja immer mal wieder den Fall, dass man mal schnell in der Datenbank eine Query abfeuern möchte. Nur um mal zu schauen, ob die Daten, die man gerade über Doctrine gezogen hat, auch stimmen. Oder sich mal kurz einen Überblick verschaffen möchte, wie denn die Datenbank überhaupt aufgebaut ist.
Natürlich kann man dann Tools wie Sequel Ace oder DBeaver verwenden. IDEs wie PhpStorm bringen ihre eigenen Database-Viewer mit, mit denen man solche Aufgaben sehr gut erledigen kann. Also muss ich sowas auch in neovim haben. Punkt.
Mit vim-dadbod-ui existiert sowas auch als optimiertes “grafisches” Interface für vim-dadbod und es erfüllt genau diese Anforderungen: man kann unterschiedliche Verbindungen definieren, Queries abschicken und sogar Queries für später speichern. Man schreib einfach die Query in einen Buffer, speichert diesen und sofort wird diese abgefeuert und die Ergebnisse dargestellt. Wunderbar.
Seine Verbindung definiert man in vim-dadbod in Form von “URLs”:
mysql://db@localhost/mydb
Da normalerweise MySQL aber meckert, wenn man sein Passwort in der Form übergibt ("Using a password on the command line interface can be insecure") und dadurch die Ausgabe der Ergebnisse leider in Mitleidenschaft gezogen wird, behelfe ich mir damit, dass ich über das kleine Helferlein mysql_config_editor bestimmte Angaben zu der Verbindung (Benutzername, Passwort und Port) in die Datei .mylogin.cnf abspeichere.
mysql_config_editor set --login-path=myconnection --host=localhost --port=12345 --user=db --password
Damit kann man dann in vim-dadbod mit folgender URL die Verbindung aufrufen und bekommt keine Probleme mehr
mysql://localhost/mydb?login-path=myconnection
Noch ein kleiner Tipp für die, die DDEV verwenden: ihr solltet in der Konfiguration eures Projektes per host_db_port den Port für die Datenbank “festzurren”. Normalerweise ändert der sich nämlich bei jedem Start eures Projektes.
Werbung macht man für Sachen, die einem gefallen und vor allem, wenn sie von Menschen erstellt wurden, die man kennt und schätzt. Stephan (Hah! Was für ein schöner Name!) ist so jemand. Kennengelernt haben wir uns bei einem ehemaligen Arbeitgeber von mir und wahrscheinlich spielt er immer noch mit einer mir unverständlichen Leidenschaft Dark Souls. Daher kommt vermutlich auch sein Hang für knackige Rätsel, die er in sein mittlerweile zweites Spiel gepackt hat: “CubeQuest - a QB Game”.
Ein Puzzle-Plattformer in seiner reinsten Form. Die Spielmechaniken erinnern sehr an den Vorgänger “QB – A Cube’s Tale”, heben das Ganze jetzt durch die wunderbare Grafik, Sound und die Ambient-Musik aber auf ein ganz anderes Level. In den ersten der sechzig Level wird man Schritt für Schritt in die Mechaniken und Möglichkeiten eingeführt, wie man seine Spielfigur (einen Würfel) in der Welt herumbewegt. Alle paar Level schaltet man Upgrades wie Laser, Sprünge oder Slides frei, mit denen man die immer schwerer werdenden Rätsel lösen muss, um sich ins nächste Level beamen zu können.
Wer Spiele wie Monument Valley oder Fez gerne spielt, wird in CubeQuest ein weiteres Spiel finden, das genauso liebevoll umgesetzt ist. Zum Einstieg kann man sich die App einfach mal installieren und loslegen, die ersten Level sind kostenlos, durch einen einmaligen InApp-Kauf schaltet man alle sechzig Level frei. Und dann ist der Kerl mit seinem Spiel auch noch beim Deutschen Computerspielpreis nominiert!
Origin gehört für mich immer zu den besten Computerspielfirmen, die mich von Anfang an begleitet haben. Ich bin mir auch recht sicher, dass ich damals auf einem 8088er eins der ersten Ultima angespielt habe. Aufgrund meiner nicht vorhandenen Englisch-Kentnisse als Grundschüler habe ich aber nicht verstanden, was ich eigentlich machen sollte.
Was man sagen kann, ist, dass die Spiele alle immer sehr hardwarehungrig waren. Egal, ob es sich um Wing Commander, Ultima oder auch Strike Commander handelt, um diese spielen zu können, benötigte man einen sehr gut ausgebauten Rechner. Und Strike Commander habe ich geliebt!
Klar, eine gute Flugsimulation war Strike Commander nicht. Dafür gab es ja die Falcon-Reihe. Aber, was Origin mit seinen Spielen so unvergesslich macht, ist, dass sie Geschichten erzählen konnten.
Aber auch heute noch kann man Strike Commander recht gut spielen, wenn man sich an die hakelige Steuerung und vor allem das sehr gewöhnungsbedürftige “Flugmodell” gewöhnt hat, beziehungsweise beide Dinge auf ihre Weise einfach akzeptiert. Strike Commander ist auch eher ein Action-Shooter, der mit vielen kleinen spielmechanischen Kniffen wie einer angedeuteten Kampagne oder dem Einkaufen von Waffensystemen mich als Spieler in seinen Bann zieht.
Ich habe heute Abend die ersten neun Missionen durchgespielt und werde in der nächsten Zeit hoffentlich das Ende sehen.
Im ersten Teil habe ich schon einige Basis-Motions heruntergeschrieben und nun habe ich da noch ein paar Motions, mit denen man sich ein wenig in der Datei herumbewegen kann. Und zwar kann mit gedrückter CTRL-/STRG-Taste und den Buchstaben f (einen Bildschirm vorwärts/runter), b (einen Bildschirm rückwärts/hoch), sowie d (einen halben Bildschirm vorwärts/runter) und u (einen halben Bildschirm rückwärts/hoch) bewegen. Wenn man den Cursor in einer Zeile hat, kann man diese Zeile mit zz in die Mitte des Bildschirms bewegen.
Befehl | Beschreibung |
<C-f> | Einen Bildschirm runterscrollen |
<C-b> | Einen Bildschirm hochscrollen |
<C-d> | Einen halben Bildschirm runterscrollen |
<C-u> | Einen halben Bildschirm hochscrollen |
zz | Aktuelle Position des Cursors in der Bildschirmmitte platzieren |
zt | Aktuelle Position des Cursors oben am Bildschirm platzieren |
zb | Aktuelle Position des Cursors unten am Bildschirm platzieren |
Dann möchte man sich natürlich noch zu bestimmten Positionen im Dokument bewegen. Mit G geht es zum Ende der Datei und mit gg wieder zurück an den Anfang. Zu einer bestimmten Zeile kommt man entweder im Command-Mode mit :123 oder mit 123G. Beides setzt den Cursor in die Zeile 123. Mit Motions wie { und } bewegt man sich zwischen Absätzen (Leerzeilen) hin und her und dann gibt es noch eine Menge Motions, mit denen man sich zum Start oder Ende einer Funktion, Klasse usw. bewegen kann, die habe ich aber entweder noch nicht so recht verstanden oder ich habe sie bei mir irgendwie kaputt konfiguriert. Da muss ich also nochmal ran.
Befehl | Beschreibung |
gg | An den Anfang der Datei springen |
G | An das Ende der Datei springen |
123G oder :123 | Zur Zeile 123 springen |
H | Cursor zum Anfang des Bildschirms setzen |
M | Cursor in die Mitte des Bildschirms setzen |
L | Cursor an den unteren Rand des Bildschirms setzen |
{ | Zur nächsten Leerzeile oberhalb des Cursors springen |
} | Zur nächsten Leerzeile unterhalb des Cursors springen |
Und die ultimative Weise, sich in einer Datei zu bewegen, ist über eine Suchfunktion. Und die hat es in vim glaube ich in sich. Denn nicht nur kann man mit /suchwort nach suchwort suchen, sondern kann das Ganze auch mit Regex-Patterns füttern (auch etwas, was ich aktuell noch gar nicht verwendet habe, mir reicht die “einfache” Suche). Mit n bewegt man sich dann zum nächsten Treffer bzw. mit N dann in der Treffer-Historie rückwärts in der Datei. Um die hervorgehobenen Treffer dann wieder auszublenden, kann man :nohl (oder bei mir in der Konfiguration reicht auch :noh) ausführen. Und wenn man gar keine Lust hat, ein Suchwort anzugeben, kann mit * einfach nach dem Wort suchen, das sich gerade unter bzw. in der nächsten Nähe des Cursors befindet. Was möchte man mehr?
Befehl | Beschreibung |
/{pattern} | Nach {pattern} vorwärts in der Datei suchen |
?{pattern} | Nach {pattern} rückwärts in der Datei suchen |
* | Nach dem Wort unter bzw. in der Nähe des Cursors vorwärts in der Datei suchen |
# | Nach dem Wort unter bzw. in der Nähe des Cursors rückwärts in der Datei suchen |
n | Zum nächsten Treffer springen |
N | Zum vorhergehenden Treffer springen |
:nohl bzw. :noh | Treffer-Highlighting ausschalten |
Man bekommt übrigens auch die Anzahl der gefundenen Treffer sowie die Nummer des Treffers angezeigt, bei dem man gerade angekommen ist. Und wer sich jetzt wundert, warum es mit * und # eigentlich die gleiche Funktion gibt: ja, die gefundenen Treffer usw. sind hierbei gleich. Der Unterschied ist dann, mit welchen Tasten man sich dann zwischen den Treffern bewegt. n und N haben mit beiden Suchmethoden dann die umgekehrte Richtung. Das gilt auch für die Suche mit / oder ?.
Ich glaube, dass Benutzer von vim (oder neovim) gar keine Probleme haben alte Flugsimulatoren zu spielen. Die Anzahl an Tastatur-Shortcuts ist überwältigend und erinnert mich an die doppelte oder dreifache Belegung in solchen Simulatoren. Das ganze ist aber natürlich Teil des Konzepts. Man arbeitet schließlich in einem Terminal und die haben in ihrer reinen Form keine Mausunterstützung.
Außerdem ist es mein Ziel, die Maus so wenig wie möglich in die Hand nehmen zu müssen, da dies auch zum Teil eine Art Ablenkung beim Programmieren bedeuten kann. Nicht, dass man viel größere Probleme hat, Ablenkung zu vermeiden, aber man kann ja bei den kleinen Sachen anfangen.
Ich komme zwar schon halbwegs zurecht, was die Bewegung in vim angeht und auch wie man gewisse “Events” auslöst und das wird hier auch keine vollständige Auflistung, was so alles möglich ist, aber ich schreibe ein wenig die Befehle und Shortcuts auf, die ich mittlerweile benutze oder mir vorgenommen habe, zu verinnerlichen. Zur Erklärung der Befehle in den Tabellen: wenn dort sowas wie <C-v> steht, ist damit gemeint, dass man CTRL(STRG)-v drückt.
Grundsätzlich werden alle folgenden Befehle im Normal-Mode von vim ausgeführt. Es gibt die verschieden Modi Normal-Mode, Visual-Mode, Visual-Line-Mode, Visual-Block-Mode, Insert-Mode (hier schreibt man Code), den Replace-Mode und den Command-Mode, in die man, wie soll es auch anders sein, mit Tastatureingaben wechselt. Zum Beispiel wechselt man mit i in den Insert-Mode, um Code zu schreiben. Und zwar fängt man dann vor dem Cursor an zu schreiben. Möchte man hinter dem Cursor anfangen zu schreiben, drückt man a. Möchte man am Ende der aktuellen Zeile weiterschreiben, kann man sich mit A dorthin beamen und sofort loslegen.
Befehl | Beschreibung |
i | Wechsel in den Insert-Mode |
a | Wechsel in den Insert-Mode (nach dem Cursor) |
A | Wechsel in den Insert-Mode (am Ende der Zeile) |
v | Wechsel in den Visual-Mode |
<C-v> | Wechsel in den Visual-Block-Mode |
: | Wechsel in den Command-Mode |
R | Wechsel in den Replace-Mode |
ESC | Wechsel in den Normal-Mode |
wasd ist natürlich neben den Pfeiltasten auch eine Art, sich in einer 3D-Landschaft virtuell zu bewegen, ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass man dann der in der anderen Hand eine Maus hält und aufgrund der Position der Hand über der Tastatur an die üblichen Tasten zum Waffenwechsel kommt oder andere Kommandos ausführen kann beziehungsweise hierüber schnell an SHIFT, CTRL oder TAB kommt.
In vim werden die Tasten h,j,k und l für diese Bewegungen innerhalb des Textes benutzt, was einfach nur dem Umstand entsprungen ist, dass der Entwickler von vi, damals eine Tastatur verwendet hat, auf der auf diesen Tasten die Pfeiltasten lagen.
Befehl | Beschreibung |
h | Cursor nach links |
j | Cursor nach unten |
k | Cursor nach oben |
l | Cursor nach rechts |
Jetzt wäre es natürlich umständlich, wenn man 10 mal auf j hämmern müsste, um 10 Zeilen nach unten zu scrollen. Hier kommen dann neben den Motions von vim zusätzlich ein Count (Faktor) ins Spiel, um zu sagen, wie oft die folgende Bewegung ausgeführt werden soll. Mit 10j bewegt man sich also zehn Zeilen nach unten, was im Zusammenspiel mit relativen Zeilennummern eine Möglichkeit offenbart, sich super schnell im Code nach oben und unten zu bewegen. Grundsätzlich kann man auch mit 17l sagen, dass man den Cursor 17 Zeichen nach rechts bewegen möchte, aber mein Gehirn ist alt und kann die Zeichen horizontal nicht so schnell abzählen. Für die Bewegung innerhalb einer Zeile gibt es aber dafür auch bessere Motions.
Zum Beispiel kann man sich mit $ ans Ende der Zeile katapultieren, sich mit fx zum ersten Vorkommen des Buchstabens x bewegen. Oder man gelangt mit W zum nächsten Wort nach einem Leerzeichen. Diese Bewegungen kann man übrigens auch mit Faktoren kombinieren: mit 3W gelangt man also zum dritten Wort, dem ein Leerzeichen vorangeht.
Befehl | Beschreibung |
$ | Bewegt Cursor zum Ende der Zeile |
0 | Bewegt Cursor zum Anfang der Zeile |
^ | Bewegt Cursor zum ersten Zeichen einer Zeile |
fx | Bewegt Cursor zum nächsten Buchstaben ‘x’ |
Fx | Bewegt Cursor rückwärts zum nächsten Buchstaben ‘x’ |
tx | Bewegt Cursor vor den nächsten Buchstaben ‘x’ |
Tx | Bewegt Cursor rückwärts vor den nächsten Buchstaben ‘x’ |
; | Wiederholt vorangegangene Motions f, F, t oder T |
, | Wiederholt vorangegangene Motions f, F, t oder T rückwärts |
w | Bewegt den Cursor zum Anfang des nächsten Wortes (Interpunktion gilt auch als Wort) |
W | Bewegt den Cursor zum Anfang des nächsten Wortes (Leerzeichen vor dem Wort) |
b | Bewegt den Cursor zum Anfang des vorhergehenden Wortes (Interpunktion gilt auch als Wort) |
B | Bewegt den Cursor zum Anfang des vorhergebenden Wortes (Leerzeichen vor dem Wort) |
e | Bewegt den Cursor zum Ende des Wortes (Interpunktion gilt auch als Wort) |
E | Bewegt den Cursor zum Ende des Wortes (Leerzeichen vor dem Wort) |
ge | Bewegt den Cursor zum Ende des vorhergehenden Wortes (Interpunktion gilt auch als Wort) |
gE | Bewegt den Cursor zum Ende des vorhergehenden Wortes (Leerzeichen vor dem Wort) |
So langsam dämmert es einem, dass da noch eine Menge Befehle kommen werden. Bereiche, wie das Springen zu bestimmten Zeilen, das Springen zwischen Funktionsblöcken oder das Suchen sind hier noch gar nicht erwähnt. Und dann kommen auch noch Motions zum Bearbeiten von Text (Löschen und so weiter). Aber für heute können wir uns schon mal recht gut innerhalb eines Dokuments bewegen.
Ende letzten Jahres habe ich mich von meiner heißgeliebten Vortex Pok3r getrennt und mir endlich eine mechanische Tastatur mit RGB-Tastenbeleuchtung gegönnt: eine Keychron K8. Die Pok3r hat ein 62-Tasten-Layout, was ich zwar im Blindflug beherrscht habe, aber manchmal haben dann doch der direkte Zugriff auf die Funktions- oder Pfeiltasten gefehlt.
Da ich mir aber die Tastenkombinationen für die Funktionen der Keychron-Tastatur nicht merken kann und ich jemand bin, der am besten lernt, wenn ich es jemanden erkläre oder niederschreibe, tue ich das hiermit. Vor allem, weil sie auf der offiziellen Seite falsch bzw. nicht vollständig stehen. Komplett ist die Liste hiermit nicht, ich schreibe nur die auf, die ich mir absolut nicht merken kann.
Tastenkombination | Funktion |
---|---|
fn + b | Ladestand des Akkus (Lichter unter den Zahlentasten und zusätzlich farbliche Untermalung in 33%-Abstufungen (rot, blau, grün)) |
fn + e (+ d) | Farbe der Hintergrundbeleuchtung festlegen |
fn + w (+ s) | Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung festlegen |
fn + q (+a) | Modus der Hintergrundbeleuchtung festlegen |