Dieses Jahr kann weg. Ich denke, da wird mir jeder zustimmen. Alles, was man sich so vorgenommen hat, war für die Tonne. Egal, ob das Dinge in der Familie waren, Urlaub, Weiterbildung oder auch im Job: alles wurde durch die Pandemie gestört oder sogar komplett zunichte gemacht.

Und wenn dann noch zwei Beerdigungen unter diesen Bedingungen stattfinden müssen, wird sogar dieser Teil des "Lebens" erschwert. Mal ganz davon abgesehen, dass es vielen Begleitern dadurch unmöglich gemacht wurde, sich zu verabschieden, wie man es bisher gewohnt war.

Mir ist klar, dass das trotz allem Meckern auf hohem Niveau ist. Ich nicht in einem Kriegsgebiet, in der dritten Welt oder in anderen, mir unvorstellbaren Umständen lebe. Sondern immer noch privilegiert so mit Haus über dem Kopf, genug Geld zum Leben im Luxus und mit den Möglichkeiten, die Umstellungen, die so eine Pandemie mit sich bringt, ganz gut abzufedern.

Von daher bin ich ganz dankbar, werde auch weiterhin diverse soziale Projekte wenigstens finanziell unterstützen und auch die Arbeit im Ehrenamt weiterführen.
Und hoffen, dass wir das zusammen im nächsten Jahr gewuppt bekommen, so dass es wieder möglich wird, sein soziales Umfeld zu genießen. Sich auszutauschen. Ohne Angst zu haben, dass man angesteckt wird oder andere anstecken könnte.

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