Mein neuer Wegbegleiter ist ein ganz kleiner

Seit knapp zehn Tagen habe ich ein schnuckeliges zwölf Zoll kleines MacBook als neuen Wegbegleiter, als iPad-Ersatz, als Laptop für zu Hause. Die meiste Arbeit wird der Rechner mit Mails, im Web surfen und als Aufnahmegerät für meine E-Gitarre haben. Aber selbst ein paar Zeilen entwickeln mit einer kompletten IDE und Webserverumgebung funktioniert bis jetzt tadellos. Und mit einer völlig ausreichenden Geschwindigkeit. Irgendwas mit xcode kompilieren oder Videos rendern würde ich jetzt vielleicht nicht unbedingt damit machen, aber das ginge wahrscheinlich auch halbwegs passabel.

In erster Linie soll es aber das in die Jahre gekommene iPad ersetzen. Denn das Tablet der zweiten Generation konnte man eigentlich seit dem Update auf iOS 8 nicht mehr benutzen, da es abgrundtief langsam geworden ist. Selbst das Laden von Webseiten ist zu einem zähen Spiel geworden. Viel größer ist das MacBook auch nicht, hat aber jetzt den Vorteil einer Hardware-Tastatur, die zwar irgendwie auch ein recht gewöhnungsbedürftiges Layout hat (ich habe Tage gebraucht, um damit Tippen zu können), aber einen vernünftigeren Anschlag als die Tastaturen von Billig-Laptops. Und flachere und stabilere Gehäuse gibt es auch bei keinem anderen Hersteller. Glaube ich.

Das flache Design ist dann aber auch größtes Manko, da es dadurch außer einem USB-C und einem kleinen Klinkenanschluss für Kopfhörer keinen weiteren Anschluss gibt und man gezwungen ist, nochmal eine Menge Geld für einen USB-C/USB2/HDMI-Adapter auszugeben. Trotzdem: feines Teil.

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